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Lizenzstreit in Las Vegas: Keine Hochzeiten mehr mit Elvis Presley-Imitatoren

Es dürfte ein harter Schlag für die Hochzeitsindustrie in der Glücksspielmetropole Las Vegas sein. Geht es nach der Lizenzfirma ABG (Authentic Brand Group), die sich um die Markenrechte von Elvis Presley (1935 – 1977) kümmert, soll es künftig keine Trauungen mit Elvis-Imitatoren geben.

Wie die Zeitung „Las Vegas Review-Journal“ berichtet, hat die Lizenzfirma, die sich um den Namen des verstorbenen King Of Rock ’n‘ Roll kümmert, die Betreiber von Hochzeitskapellen in Las Vegas aufgefordert, keine Personen mehr zu buchen, die äußerlich und stimmlich an Elvis Presley erinnern.

Betroffene sehen ihr Geschäft bedroht, jährlicher Umsatz: 2 Milliarden Dollar

Kayla Collins, die zusammen mit ihrem Ehemann die „Little Chapel of Hearts“ betreibt ist sprachlos und kann den Lizenzstreit nicht nochvollziehen. Es wäre ein herber Schlag für die Geschäftsfrau, hat sie ihr Business eben erst gegründet und erhebliche Investitionen getätigt.

Hochzeiten in Las Vegas spülen jährlich knapp zwei Milliarden Dollar in die Kassen. Viele der klassischen Vegas-Hochzeitsfeiern haben ein Elvis-Motto als Hauptthema. Das Verbot „könnte einen Teil unserer Hochzeitsindustrie zerstören“, teilt die Beamtin Lynn Goya im Bezirk Clark County der Presse mit. „Mehrere Leute könnten ihre Existenz verlieren.“

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