Mehr als 40 Jahre sind seit dem Tod von Elvis Presley (1935-1977) vergangen. Nun wurde der Rockstar vom amtierenden US-Präsidenten Donald Trump mit der „höchsten zivilen Auszeichnung“ der USA geehrt.
Elvis Presley erhält Feiheitsmedaille
Staatsoberhaupt Trump verlieh Elvis Presley gestern im Weißen Haus, im Rahmen einer feierlichen Zeremonie, postum die Freiheitsmedaille des Präsidenten. Stellvertretend für den am 16. August 1977 verstorbenen Sänger nahm Jack Soden, der Chef von Elvis Presley Enterprises, die Ehrung entgegen.
Die Auszeichnung geht an einen der beliebtesten Künstler, der je gelebt habe, sagte Trump. Der Präsident würdigte den tiefen Patriotismus von Elvis Presley, der sich auf der Höhe seines Ruhmes dazu entschlossen habe, in den Streitkräften (1958 – 1960) zu dienen. Dieser Militärdienst führte Elvis, im Rahmen der NATO, auch für knapp 2 Jahre nach Deutschland.
Sieben Amerikaner erhalten die Freiheitsmedaille
Das Weiße Haus begründet die Ehrung von Elvis damit, dass es für Milliarden Fans auf der ganzen Welt die amerikanische Kultur definiert. Er mischte Gospel und Country sowie Rhythm and Blues miteinander, um einen eigenen Sound zu erschaffen. Weitert habe der Ausnahmekünstler mehr als eine Milliarde Tonträger verkauft.
Weiter habe Presley in 31 Filmen mitgespielt und seine Auftritte verzeichneten Rekordzahlen an Zuschauern. „Elvis Presley bleibt auch vier Jahrzehnte nach seinem Tod eine dauerhafte amerikanische Ikone.“ Insgesamt wurden durch Präsident Trump heute im Weißen Haus sieben Amerikaner mit der „Medal of Freedom“ (Freiheitsmedaille) für ihre Verdienste ausgezeichnet.
Dann verriet Trump, dass er Elvis Presley bei einem Auftritt im „Hilton Hotel“ von Las Vegas live erleben durfte. Die Fans des Künstlers seien damals völlig ausgerastet, „sie haben den Raum förmlich zerlegt“, so Trump.
Übersicht der geehrten Personen
- Elvis Presley (postum)
- Miriam Adelson (Ärztin)
- Orrin Hatch (Politiker)
- Alan Page (Football-Spieler und heutiger Richter)
- Babe Ruth (postum) (Baseballspieler)
- Antonin Scalia (postum) (Jurist)
- Roger Staubach (Football-Spieler)
