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The Jordanaires

The Jordanaires waren ein US-amerikanisches Vokalquartett, das sich 1948 als Gospelgruppe formierte. Im Laufe der Jahre nahm die Gruppe sowohl geistliche als auch weltliche Musik auf und arbeitete dabei mit verschiedenen Plattenfirmen zusammen, darunter Capitol Records, RCA Victor, Columbia Records, Decca Records, Vocalion Records und Stop Records. Neben diesen großen Labels produzierten sie auch Musik für zahlreiche kleinere unabhängige Plattenfirmen.

Ihre langjährige Zusammenarbeit mit Stars wie Elvis Presley und Patsy Cline machte sie zu einer der einflussreichsten Gesangsgruppen ihrer Zeit. The Jordanaires wurden vor allem für ihren harmonischen Gesangsstil gefeiert, der sie von anderen Vokalgruppen der 1950er und 1960er Jahre abhob.

Geschichte

Die frühen Jahre

The Jordanaires wurden in den späten 1940er Jahren von den Brüdern Monty und Bill Matthews gegründet, die beide als Evangelisten tätig waren. Die ursprüngliche Besetzung der Gruppe umfasste neben den Matthews-Brüdern auch Bob Hubbard, der als Bariton fungierte, sowie Culley Holt, der die Bassstimme übernahm. Kurz nach der Gründung stieß der Pianist Bob Money zur Gruppe hinzu, um das musikalische Spektrum der Gruppe zu erweitern. Bis 1949 war die Gruppe von Springfield, Missouri, nach Nashville, Tennessee, umgezogen, dem Zentrum der Country- und Gospelmusik, wo sie ihre Karriere weiter vorantreiben konnten.

Im selben Jahr traten The Jordanaires als Mitglieder des berühmten Grand Ole Opry auf, einer der ältesten und bekanntesten Radioshows für Countrymusik. Dort fungierten sie regelmäßig als Harmonie- und Begleitgesang für Red Foley, einen der damals führenden Stars der Country-Szene und „Headliner“ der Show. Die 1950er Jahre brachten einige personelle Veränderungen für die Gruppe: Der Pianist Bob Money wurde durch Gordon Stoker ersetzt, und die Gründungsmitglieder Monty und Bill Matthews verließen die Gruppe und kehrten nach Missouri zurück.

Stoker übernahm nun sowohl die Klavierbegleitung als auch die Rolle des Tenorsängers, was die musikalische Dynamik der Jordanaires maßgeblich beeinflusste. Kurz darauf kamen weitere Mitglieder hinzu: Neal Matthews, Jr., der als Zweitenor fungierte und nicht mit den Gründungsmitgliedern Matthews verwandt war, sowie Hoyt Hawkins als Bariton und Hugh Jarrett als Basssänger. Diese Besetzung festigte den charakteristischen Klang der Jordanaires, der bald in ganz Nashville und darüber hinaus bekannt wurde.

The Jordanaires
The Jordanaires – von llinks nach rechts: Gordon Stoker, Ray Walker, Neal Matthews und Hoyt Hawkins

Eine bemerkenswerte Episode in den frühen Jahren der Jordanaires war ihre Zusammenarbeit mit Sister Rosetta Tharpe, die in den späten 1940er und frühen 1950er Jahren mit der Gruppe tourte. Diese Partnerschaft war eine der ersten multikulturellen Gospel-Kollaborationen und hob sich durch die Kombination afroamerikanischer und weißer Künstler in einer Zeit ab, in der rassische Trennlinien in der Musikbranche noch stark ausgeprägt waren. Tharpe, bekannt als „Godmother of Rock and Roll“, schuf gemeinsam mit The Jordanaires einen einzigartigen und kraftvollen Sound, der sich durch emotionale Intensität und musikalische Leidenschaft auszeichnete.

In den frühen 1950er Jahren begannen The Jordanaires, für Capitol Records aufzunehmen und sowohl sakrale als auch weltliche Musik einzuspielen. Während ihre Gospelstücke weiterhin Anklang fanden, entwickelten sie sich durch ihre zunehmende Arbeit als Begleitgruppe für andere Künstler zu einer gefragten Vokalgruppe in Nashville. Ihr einzigartiger Stil machte sie zu Pionieren des Southern Gospel-Genres. Besonders bemerkenswert war ihre Fähigkeit, traditionelle Spirituals wie „Dry Bones“ einem überwiegend weißen Publikum näherzubringen, was zu jener Zeit ungewöhnlich war und den Jordanaires half, ihre Popularität zu steigern.

Obwohl die Gruppe weiterhin eigene Gospel-Alben veröffentlichte, erlangten The Jordanaires größere Bekanntheit durch die charakteristischen Background-Harmonien, die sie auf Dutzenden von Aufnahmen für andere Künstler beisteuerten. In den späten 1950er Jahren entwickelte Neal Matthews, Jr. das sogenannte „Nashville Number System“. Dieses System, das speziell für die Jordanaires und die Nashville A-Team-Musiker entwickelt wurde, vereinfachte den Aufnahmeprozess erheblich und ermöglichte es den Sängern und Musikern, schnell auf Tonartwechsel während einer Aufnahme zu reagieren. Dieses innovative Notationssystem machte die Studioarbeit effizienter und wurde in der Nashville-Musikszene bald zum Standard.

Zusammenarbeit mit Elvis Presley

Im Jahr 1955 trafen The Jordanaires erstmals auf Elvis Presley, einen begeisterten Fan der Gruppe, hinter der Bühne nach einem Konzert in Memphis, Tennessee, bei dem sie mit dem Country-Musiker Eddy Arnold auftraten. Zu diesem Zeitpunkt stand Presley noch bei Sun Records unter Vertrag, einem kleinen, in Memphis ansässigen Label. Während dieses Treffens sagte Presley den Jordanaires, dass er sie gerne als Backgroundsänger hätte, falls er jemals einen Vertrag bei einem großen Plattenlabel bekommen sollte. Gordon Stoker, ein Mitglied der Jordanaires, erinnerte sich später an diese Begegnung und sagte: „Wir wünschten ihm alles Gute, aber wir erwarteten nicht, jemals wieder von ihm zu hören. Die Leute kamen ständig zu uns und sagten so etwas. Wir hören das heute noch.“

Nachdem Elvis Presleys Vertrag an RCA Victor verkauft worden war, begann er mit seiner Band, den Blue Moon Boys, seine ersten Aufnahmesessions im Januar 1956. Die Band bestand aus dem Lead-Gitarristen Scotty Moore, dem Bassisten Bill Black und dem Schlagzeuger D. J. Fontana. Bei diesen frühen RCA-Sessions wurde Chet Atkins, Presleys Co-Produzent und ein bekannter Gitarrist, beauftragt, Backgroundsänger zu organisieren. Er bat Gordon Stoker, den Tenor der Jordanaires, für „einen neuen, wahrscheinlich nicht lange bestehenden Jungen namens Elvis Presley“ als Backgroundsänger zur Verfügung zu stehen.

The Jordanaires und Elvis 1957
Radio Recorders Studio in Hollywood, Freitag 03. Mai 1957: v.l.n.r.: Gordon Stoker, Neal Matthews, Hoyt Hawkins (am Klavier), Elvis Presley und Hugh Jarrett. im Hintergrund sind Schlagzeuger D. J. Fontana und Bassist Bill Black zu sehen.

Zu Presleys Enttäuschung engagierte Atkins jedoch nicht die gesamte Gruppe The Jordanaires, sondern holte stattdessen Ben und Brock Speer von der Speer Family, einer anderen Vokalgruppe, die ebenfalls kürzlich bei RCA unterschrieben hatte, um gemeinsam mit Stoker zu singen. In dieser Besetzung nahmen Elvis und seine Band mit Stoker sowie Ben und Brock Speer die Songs „I Was The One“ (die B-Seite von „Heartbreak Hotel“) im Januar und „I Want You, I Need You, I Love You“ im April auf.

Nach der Aufnahme im April wandte sich Elvis erneut an Stoker und bat ihn darum, das gesamte The Jordanaires – Quartett für seine nächsten Studio-Sessions zu organisieren. Stoker kam dieser Bitte nach, und die Jordanaires begannen kurz darauf, regelmäßig mit Presley zu arbeiten. Diese enge Zusammenarbeit setzte sich bis 1968 fort, wobei sie Presley sowohl bei Studioaufnahmen als auch auf Tourneen begleiteten. In den Jahren 1970 und 1971 kamen The Jordanaires auch gelegentlich zurück ins Studio, um Presley bei ausgewählten Aufnahmen zu unterstützen.

Die Zusammenarbeit mit Patsy Cline

Neben ihrer Arbeit mit Elvis Presley traten The Jordanaires auch als Backgroundsänger für eine Reihe anderer Künstler auf, darunter Patsy Cline. Cline, eine der größten Country-Sängerinnen ihrer Zeit, wurde durch die Zusammenarbeit mit den Jordanaires musikalisch bereichert. Von 1960 bis zu Clines tragischem Tod 1963 arbeiteten sie gemeinsam an Hits wie „Crazy“, „I Fall to Pieces“ und „Walkin‘ After Midnight“. Die Jordanaires unterstützten Cline auf all ihren Decca-Aufnahmen und wurden maßgeblich daran beteiligt, ihren charakteristischen Sound zu entwickeln.

Nach Elvis und Patsy Cline

Laut der offiziellen Website der Jordanaires verlieh die National Academy of Recording Arts and Sciences der Gruppe in den Jahren 1976 und 1979 den „Superpickers“-Award. Diese Auszeichnung erhielten sie, weil sie auf mehr Top-10-Platten zu hören waren als jede andere Gesangsgruppe in der Musikgeschichte. The Jordanaires hatten in dieser Zeit eine einzigartige Stellung als gefragte Backgroundsänger in Nashville und prägten viele der erfolgreichsten Songs durch ihren harmonischen Gesangsstil.

Ein wichtiger Einschnitt in der Geschichte der Gruppe war das Jahr 1982, als Hoyt Hawkins, langjähriges Mitglied und Baritonsänger der Jordanaires, verstarb. An seine Stelle trat Duane West, der zuvor Mitglied der Begleitgruppe von Sonny James, den Southern Gentlemen, war. West hatte Hawkins bereits in den 1970er Jahren bei mehreren Gelegenheiten vertreten, wenn dieser aufgrund von Krankheit nicht auftreten konnte.

1984 ehrte die Country Music Association die Jordanaires mit dem „CMA Masters Award“ in Anerkennung ihrer langjährigen musikalischen Leistungen und ihres Beitrags zur Country-Musik. Diese Auszeichnung würdigte die Jordanaires für ihre Rolle als Pioniere und Einflussgeber im Bereich der Background-Vokalharmonien.

1990 arbeiteten The Jordanaires an dem Album Boom Chicka Boom von Johnny Cash, der wie Presley ebenfalls einst bei Sun Records unter Vertrag war. Auf diesem Mercury-Records-Album unterstützten sie Cash mit ihrem unverwechselbaren Gesang. Die Gruppe trat außerdem auf mehreren Aufnahmen mit der schwedischen Band Vikingarna auf, was ihnen auch in Europa Anerkennung verschaffte und ihre musikalische Vielseitigkeit unterstrich.

Spätere Jahre und das Ende der Jordanaires

Laut John Rumble und dem Country Music Hall of Fame and Museum verließ Duane West die Gruppe im Jahr 2000 aufgrund gesundheitlicher Probleme. Louis Nunley trat daraufhin als neues Mitglied in die Gruppe ein, um Wests Rolle zu übernehmen. Ebenfalls im Jahr 2000 verstarb Neal Matthews, Jr., ein langjähriges Mitglied und Schlüsselfigur der Gruppe, nach einer ebenso bemerkenswerten Karriere innerhalb des Quartetts. Curtis Young kam an seiner Stelle zur Gruppe und setzte Matthews’ musikalisches Vermächtnis fort.

Ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte der Jordanaires war ihre Aufnahme in die Country Music Hall of Fame und die Gospel Music Hall of Fame im Jahr 2001, was ihre herausragenden Beiträge zur Musikindustrie würdigte. Diese doppelte Ehrung zementierte ihren Status als Legenden sowohl der Country- als auch der Gospelmusik und hob ihre historische Bedeutung für diese Genres hervor.

1990 traten The Jordanaires – bestehend aus Gordon Stoker, Neal Matthews, Duane West und Louis Nunley – in einer schwedischen Fernsehsendung auf und performten den großen Elvis-Hit „All Shook Up“

Am 31. Mai 2008 starb das frühere Mitglied Hugh Jarrett im Alter von 78 Jahren an den Folgen eines Autounfalls, den er im März desselben Jahres erlitten hatte. Jarrett war von 1954 bis 1958 Basssänger der Gruppe gewesen und hatte in dieser Zeit einen prägenden Einfluss auf ihren Sound gehabt.

Das Ende der Jordanaires kam schließlich im Jahr 2013 mit dem Tod von Gordon Stoker, einem der langjährigsten Mitglieder und Führungspersönlichkeiten der Gruppe. Stoker starb am 27. März 2013 im Alter von 88 Jahren in seinem Haus in Brentwood, Tennessee, nach einer langen Krankheit. Sein Sohn Alan bestätigte, dass The Jordanaires gemäß dem Wunsch seines Vaters offiziell aufgelöst wurden.

Trotz der formellen Auflösung der Gruppe leben ihre Stimmen weiter: Unveröffentlichte Aufnahmen mit den Jordanaires werden auch heute noch veröffentlicht und beweisen, dass ihr musikalisches Erbe weiterhin geschätzt wird. So erschien 2023 Dolly Partons Album Rockstar, das eine zuvor aufgenommene Version des Liedes „I Dreamed About Elvis“ enthält, bei dem das Quartett als Begleitung zu hören ist. Parton hatte dieses Lied bereits 2007 bei Konzerten aufgeführt, und die Veröffentlichung zeigt die bleibende Bedeutung und Wirkung der Jordanaires auf die Musiklandschaft.

Zu den noch lebenden Mitgliedern der Gruppe zählen der langjährige Basssänger Ray Walker und Curtis Young, der 2000 der Gruppe beigetreten war. Sie bleiben als lebende Zeugen eines außergewöhnlichen musikalischen Erbes, das auch Jahre nach dem Ende der Gruppe weiterhin an Einfluss gewinnt und gefeiert wird.

Wichtige Aufnahmen und Songs

Zu den bekanntesten Songs, bei denen The Jordanaires als Backgroundsänger mitwirkten, zählen:

  • Elvis Presley: „Heartbreak Hotel“, „Hound Dog“, „Don’t Be Cruel“
  • Patsy Cline: „Crazy“, „I Fall to Pieces“, „Walkin‘ After Midnight“
  • Johnny Cash: Alben The Fabulous Johnny Cash und Songs of Our Soil
  • Ricky Nelson: „Poor Little Fool“, „Lonesome Town“
  • Dolly Parton: „Save the Last Dance for Me“

Darüber hinaus arbeiteten The Jordanaires mit einer Vielzahl von Künstlern und auf verschiedenen Alben, darunter Beaucoups of Blues von Ringo Starr, Chain Lightning von Don McLean und Some Lessons Learned von Kristin Chenoweth.

Preise und Ehrungen

The Jordanaires erhielten für ihre musikalische Karriere und ihren Einfluss zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen:

  • 1976 und 1979: „Superpickers“-Award von der National Academy of Recording Arts and Sciences
  • 1984: „CMA Masters Award“ der Country Music Association
  • 2001: Aufnahme in die Country Music Hall of Fame und Gospel Music Hall of Fame
  • 2003: Grammy Award für das Album „We Called Him Mr. Gospel Music: The James Blackwood Tribute Album“

Einfluss und Vermächtnis

Das musikalische Vermächtnis der Jordanaires ist bis heute spürbar. Ihre Zusammenarbeit mit Künstlern wie Elvis Presley und Patsy Cline hat die Musikgeschichte geprägt und die Entwicklung der Country- und Rockmusik nachhaltig beeinflusst. Viele heutige Musiker sehen in ihnen Vorbilder für harmonische Background-Gesänge. Auch nach ihrer Auflösung erscheinen immer wieder posthume Veröffentlichungen, die ihre Bedeutung unterstreichen und zeigen, dass ihre Musik auch nach Jahrzehnten nichts von ihrer Strahlkraft verloren hat.

Mitglieder: The Jordanaires

Klassische Besetzung

Die klassische Besetzung der Jordanaires, die den Kern der Gruppe bildete und auf den meisten ihrer berühmten Aufnahmen zu hören ist, bestand aus den folgenden Mitgliedern:

  • Ray Walker – Bassgesang (1958–2013)
  • Hoyt Hawkins – Bariton und Leadgesang, Piano, Orgel (1949–1980; verstorben 1982)
  • Neal Matthews Jr. – Zweitenor und Leadgesang (1949–2000; verstorben 2000)
  • Gordon Stoker – Tenorgesang, Piano, Orgel (1951–2013; verstorben 2013)

Weitere Mitglieder

The Jordanaires hatten in ihrer langen Karriere auch andere bedeutende Mitglieder, die in verschiedenen Zeitabschnitten zur Gruppe gehörten und zur musikalischen Vielfalt beitrugen:

  • Bill Matthews – Gesang (1948–1949; verstorben 2003)
  • Monty Matthews – Gesang (1948–1949; verstorben 2005)
  • Bob Hubbard – Baritongesang (1948–1949)
  • Culley Holt – Bassgesang (1949–1954; verstorben 1980)
  • Bob Money – Piano (1949–1951; verstorben 2005)
  • Don Bruce – Erstenor (1949–1950)
  • Hugh Jarrett – Bassgesang (1954–1958; verstorben 2008)
  • Duane West – Baritongesang (1980–2000; verstorben 2002)
  • Louis Nunley – Baritongesang (2000–2012; verstorben 2012)
  • Curtis Young – Leadgesang (2000–2013)

Fazit: Die Jordanaires und ihr musikalisches Vermächtnis

The Jordanaires prägten die amerikanische Musiklandschaft nachhaltig durch ihre einzigartige Harmonie und ihre Arbeit als Backgroundsänger für Stars wie Elvis Presley und Patsy Cline. Sie wurden 1948 gegründet und entwickelten sich schnell zu einer gefragten Gruppe, die den Gospel- und Countrysound revolutionierte. Ihre Pionierarbeit, darunter die Einführung des „Nashville Number System“, und ihr Einfluss auf die Studioszene Nashvilles veränderten die Musikproduktion dauerhaft. Trotz ihres Auflösens 2013 bleiben The Jordanaires durch zahlreiche Aufnahmen und Ehrungen unvergessen und gelten als Wegbereiter moderner Country- und Rockmusik.

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